Rechtsprechung
   BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,4371
BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83 (https://dejure.org/1986,4371)
BVerwG, Entscheidung vom 03.04.1986 - 5 B 113.83 (https://dejure.org/1986,4371)
BVerwG, Entscheidung vom 03. April 1986 - 5 B 113.83 (https://dejure.org/1986,4371)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1986,4371) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • ArgeLandentwicklung

    Flurbereinigungsgericht; Planwunsch; Sachverständige; Unverbindlichkeit der Erklärung; Vereinbarung zwischen Teilnehmern

    Enthalten in der kostenlosen behördlichen Rechtsprechungsdatenbank RzF, welche zunächst heruntergeladen und installiert werden muß.

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht - Ausbau einer Gemeindeverbindungsstraße

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 14.12.1978 - 5 C 16.76

    Flurbereinigungsgericht - Wertgleiche Abfindung - Prüfungsauftrag - Erweiterte

    Auszug aus BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83
    Die aufgeworfene Frage, ob im Rahmen der für die Beurteilung der Gleichwertigkeit maßgebenden Bestimmungen auch die Grundstücksformen zu berücksichtigen sind, ist vom Bundesverwaltungsgericht bereits dahin entschieden, daß zu den im Rahmen des § 44 FlurbG heranzuziehenden gleichwertigkeitsbestimmenden Faktoren auch die Gestaltungsform eines Grundstücks zu rechnen ist, weil die Form der Grundstücke auf die Bewirtschaftung und damit auf den Ertrag, die Benutzung und die Verwertung bestimmenden Einfluß haben kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 26. März 1962 - BVerwG I C 24.61 - <RdL 1962, 217> und vom 14. Februar 1963 - BVerwG 1 C 56.61 - ; Beschluß vom 4. Dezember 1973 - BVerwG 5 B 27.72 - und Urteil vom 14. Dezember 1978 - BVerwG 5 C 16.76 - <BVerwGE 57, 192 f. [BVerwG 14.12.1978 - 5 C 16/76]>).
  • BVerwG, 11.05.1966 - VIII B 109.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83
    Eine Abweichung des angefochtenen Urteils von der vorangestellten Rechtsprechung könnte - wenngleich eine Abweichung nicht ausdrücklich gerügt, eine Prüfung aber wegen des übergreifenden Aspekts der Zulassungsgründe des § 132 Abs. 2 Nrn. 1 und 2 VwGO, die Einheitlichkeit der Rechtsanwendung zu wahren und die Weiterentwicklung des Rechts zu fördern, hier angezeigt ist (zur zweckgerichteten Austauschbarkeit der beiden Zulassungsgründe vgl. BVerwGE 24, 91 [BVerwG 11.05.1966 - VIII B 109/64]) - schon vom Sachverhalt her nicht in Betracht kommen, weil die von den Klägern angeführten Vereinbarungen zwischen ihnen und der Gemeinde S. nach den Feststellungen des Flurbereinigungsgerichts nicht nur wegen Formmangels unbeachtlich gewesen wären, sondern von den Vertragsbeteiligten auch nicht gemeinsam aufgegriffen und als übereinstimmende Wünsche an die Beklagte herangetragen worden waren und außerdem die angestrebte Verlegung eines Teils des Flurstücks 61 eine O.straße betraf, für deren Planung und Ausführung die Beklagte weder zuständig war noch aus flurbereinigungsrechtlichen Gründen eine Befugnis zur Ortsaufschließung im Bereich des klägerischen Hofgrundstücks hätte in Anspruch nehmen können.
  • BVerwG, 11.02.1975 - V B 33.72

    Abfindungsbeschwerde - Verlust einer Jungviehweide - Fleckvieh-Zuchtbetrieb -

    Auszug aus BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die in § 139 FlurbG vorgeschriebene Besetzung des Flurbereinigungsgerichts regelmäßig sine sachverständige Würdigung der im Flurbereinigungsverfahren auftretenden Sachverhalte gewährleistet, so daß es nur unter besonderen Umständen gehalten ist, Sachverständige hinzuzuziehen (BVerwG, Beschlüsse vom 23. Februar 1968 - BVerwG 4 CB 189.65 - , 13. April 1971 - BVerwG 4 B 61.70 - <RdL 1971, 214>, 15. November 1974 - BVerwG 5 B 54.72 - <RdL 1975, 69> und vom 11. Februar 1975 - BVerwG 5 B 33.72 - <RdL 1975, 268>; Urteil vom 26. März 1981 - BVerwG 5 C 67.79 - <RdL 1981, 180> sowie Beschluß vom 3. Juni 1985 - BVerwG 5 B 172.84 -).
  • BVerwG, 13.04.1971 - IV B 61.70

    Gleichwertigkeit der Landabfindung - Berücksichtigung der den Ertrag, die

    Auszug aus BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die in § 139 FlurbG vorgeschriebene Besetzung des Flurbereinigungsgerichts regelmäßig sine sachverständige Würdigung der im Flurbereinigungsverfahren auftretenden Sachverhalte gewährleistet, so daß es nur unter besonderen Umständen gehalten ist, Sachverständige hinzuzuziehen (BVerwG, Beschlüsse vom 23. Februar 1968 - BVerwG 4 CB 189.65 - , 13. April 1971 - BVerwG 4 B 61.70 - <RdL 1971, 214>, 15. November 1974 - BVerwG 5 B 54.72 - <RdL 1975, 69> und vom 11. Februar 1975 - BVerwG 5 B 33.72 - <RdL 1975, 268>; Urteil vom 26. März 1981 - BVerwG 5 C 67.79 - <RdL 1981, 180> sowie Beschluß vom 3. Juni 1985 - BVerwG 5 B 172.84 -).
  • BVerwG, 26.03.1981 - 5 C 67.79

    Erlaß der Ausführungsanordnung - Änderung des Flurbereinigungsplans -

    Auszug aus BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die in § 139 FlurbG vorgeschriebene Besetzung des Flurbereinigungsgerichts regelmäßig sine sachverständige Würdigung der im Flurbereinigungsverfahren auftretenden Sachverhalte gewährleistet, so daß es nur unter besonderen Umständen gehalten ist, Sachverständige hinzuzuziehen (BVerwG, Beschlüsse vom 23. Februar 1968 - BVerwG 4 CB 189.65 - , 13. April 1971 - BVerwG 4 B 61.70 - <RdL 1971, 214>, 15. November 1974 - BVerwG 5 B 54.72 - <RdL 1975, 69> und vom 11. Februar 1975 - BVerwG 5 B 33.72 - <RdL 1975, 268>; Urteil vom 26. März 1981 - BVerwG 5 C 67.79 - <RdL 1981, 180> sowie Beschluß vom 3. Juni 1985 - BVerwG 5 B 172.84 -).
  • BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61

    Maßstab für den im Rahmen der Flurbereinigung vorzunehmenden Grundstücksaustausch

    Auszug aus BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83
    Die aufgeworfene Frage, ob im Rahmen der für die Beurteilung der Gleichwertigkeit maßgebenden Bestimmungen auch die Grundstücksformen zu berücksichtigen sind, ist vom Bundesverwaltungsgericht bereits dahin entschieden, daß zu den im Rahmen des § 44 FlurbG heranzuziehenden gleichwertigkeitsbestimmenden Faktoren auch die Gestaltungsform eines Grundstücks zu rechnen ist, weil die Form der Grundstücke auf die Bewirtschaftung und damit auf den Ertrag, die Benutzung und die Verwertung bestimmenden Einfluß haben kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 26. März 1962 - BVerwG I C 24.61 - <RdL 1962, 217> und vom 14. Februar 1963 - BVerwG 1 C 56.61 - ; Beschluß vom 4. Dezember 1973 - BVerwG 5 B 27.72 - und Urteil vom 14. Dezember 1978 - BVerwG 5 C 16.76 - <BVerwGE 57, 192 f. [BVerwG 14.12.1978 - 5 C 16/76]>).
  • BVerwG, 15.03.1973 - V C 4.72

    Beeinträchtigung einer gleichwertigen Abfindung im Flurbereinigungsrecht durch

    Auszug aus BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83
    Vom jeweiligen Sachbefund her wird dann differenziert werden können, ob derartige Vereinbarungen nur deklaratorisch in den Flurbereinigungsplan mit übernommen werden sollen oder ob ihnen konstitutive Bedeutung zukommen soll, um bei der Planausführung als flurbereinigungsrechtliche Gestaltungsmaßnahme mit allen damit verbundenen Auswirkungen berücksichtigt zu werden (vgl. hierzu BVerwGE 42, 87 [BVerwG 15.03.1973 - V C 4/72] = Buchholz 424.01 § 44 FlurbG Nr. 20).
  • BVerwG, 15.11.1974 - V B 54.72
    Auszug aus BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die in § 139 FlurbG vorgeschriebene Besetzung des Flurbereinigungsgerichts regelmäßig sine sachverständige Würdigung der im Flurbereinigungsverfahren auftretenden Sachverhalte gewährleistet, so daß es nur unter besonderen Umständen gehalten ist, Sachverständige hinzuzuziehen (BVerwG, Beschlüsse vom 23. Februar 1968 - BVerwG 4 CB 189.65 - , 13. April 1971 - BVerwG 4 B 61.70 - <RdL 1971, 214>, 15. November 1974 - BVerwG 5 B 54.72 - <RdL 1975, 69> und vom 11. Februar 1975 - BVerwG 5 B 33.72 - <RdL 1975, 268>; Urteil vom 26. März 1981 - BVerwG 5 C 67.79 - <RdL 1981, 180> sowie Beschluß vom 3. Juni 1985 - BVerwG 5 B 172.84 -).
  • BVerwG, 20.03.1974 - V B 108.72

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83
    Dies schließt nicht aus, daß bei, der Planung und der Gestaltung der Abfindung, die im Rahmen des § 44 FlurbG im Ermessen der Flurbereinigungsbehörde/Teilnehmergemeinschaft liegt, Abfindungswünschen der Teilnehmer Rechnung getragen wird (BVerwG, Beschluß vom 19. Mai 1981 - BVerwG 5 CB 13.80 - <RdL 1981, 209>), wenn und soweit die darauf beruhenden Interessen sich in den Rahmen der Erfordernisse der allgemeinen Landeskultur und der agrarpolitischen Aufgaben der Flurbereinigung einfügen (BVerwG, Beschluß vom 20. März 1974 - BVerwG 5 B 108.72 - und die dort angeführte Rspr.).
  • BVerwG, 03.02.1960 - I CB 135.59

    Beschwerde gegen einen Flurbereinigungsplan mit der Begehr auf Wiederzuteilung

    Auszug aus BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83
    Die Frage der Berücksichtigungsfähigkeit derartiger Wünsche, mit denen in der Regel eine bestimmte Abfindungsgestaltung verbunden sein dürfte, ist vom Bundesverwaltungsgericht dahingehend beantwortet worden, daß Erklärungen eines Teilnehmers im Wunschtermin grundsätzlich unverbindlich sind, nur als Anregung für die weitere Durchführung des Verfahrens dienen, nicht aber eine mit zwingenden Rechtsfolgen verbundene Zustimmung zu einer bestimmten Lösung der Abfindungsgestaltung bedeuten (Beschluß vom 3. Februar 1960 - BVerwG 1 CB 135.59 - ).
  • BVerwG, 19.05.1981 - 5 CB 13.80

    Berücksichtigung der künftigen Existenzsicherung und der

  • BVerwG, 14.02.1963 - I C 56.61
  • BVerwG, 04.12.1973 - V B 27.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anspruch auf gutgeformte

  • BVerwG, 23.02.1968 - IV CB 189.65

    Ausgestaltung der Berechnung der Abfindungshöhe eines Teilnehmers am

  • BVerwG, 06.03.2006 - 10 B 80.05

    Revisionszulassung; grundsätzliche Bedeutung; höchstrichterlicher Klärungsbedarf;

    Danach ist das Flurbereinigungsgericht nur unter besonderen Umständen gehalten, Sachverständige hinzuzuziehen, etwa in Fällen, die schwierig gelagert und besondere Spezialkenntnisse erfordern (stRspr, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juli 1973 - BVerwG V C 98.72 - Buchholz 424.01 § 139 FlurbG Nr. 6, Beschlüsse vom 3. April 1986 - BVerwG 5 B 113.83 - Buchholz 424.01 § 44 FlurbG Nr. 47 und vom 3. September 1992 - BVerwG 11 B 2.92 - Buchholz 424.01 § 50 FlurbG Nr. 6 = NVwZ-RR 1993, 164; ferner Seehusen/Schwede, FlurbG, 7. Aufl. 1997, § 139 Rn. 9, jeweils m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 31.08.2021 - 8 K 2/20

    Abfindungsvereinbarung im Bodenordnungsverfahren

    Die Flurbereinigungsbehörde ist rechtlich befugt , Verträge zwischen Teilnehmern, an denen sie selbst nicht beteiligt ist, bei der Gestaltung der Abfindung umzusetzen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. April 1986 - 5 B 113.83 - juris Rn. 10; BayVGH, Urteil vom 20. April 2009 - 13 A 08.2375 - juris Rn. 24; Urteil vom 8. Oktober 2013 - 13 A 10.3043 - juris Rn. 23).

    Derartige Erklärungen eines Teilnehmers sind grundsätzlich unverbindlich und dienen nur als Anregung für die weitere Durchführung des Verfahrens, bedeuten aber nicht eine mit zwingenden Rechtsfolgen verbundene Zustimmung zu einer bestimmten Lösung der Abfindungsgestaltung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. April 1986 - 5 B 113.83 - a.a.O. Rn. 10).

  • VGH Bayern, 08.10.2013 - 13 A 10.3043

    Übernahme der Umsetzung einer Vereinbarung zwischen zwei Teilnehmern durch die

    Für die Flurbereinigungsbehörde repräsentiert eine Vereinbarung die - inhaltlich übereinstimmenden - Vorstellungen der hieran beteiligten Teilnehmer zur Gestaltung ihrer jeweiligen Abfindung, die als Abwägungsmaterial in die (Ermessens-)Entscheidung der Flurbereinigungsbehörde über die Neugestaltung des Flurbereinigungsgebiets eingehen (BVerwG, B.v. 3.4.1986 - 5 B 113.83 - Buchholz 424.01 § 44 FlurbG Nr. 47 = RzF 14 zu § 57; BayVGH, U.v. 28.12.1971 - 154 VII A 71 - RzF 7 zu § 52 Abs. 1; U.v. 7.12.2000 - 13 A 97.1627 - juris).
  • BVerwG, 11.09.1986 - 5 B 138.84

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Wertgleichheit von Einlage und

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die in § 139 FlurbG vorgeschriebene Besetzung des Flurbereinigungsgerichts regelmäßig eine sachverständige Würdigung der im Flurbereinigungsverfahren auftretenden Sachverhalte gewährleistet, so daß es nur unter besonderen Umständen gehalten ist, Sachverständige hinzuzuziehen (BVerwG, Beschlüsse vom 23. Februar 1968 - BVerwG 4 CB 189.65 - , 13. April 1971 - BVerwG 4 B 61.70 - <RdL 1971, 214>, 15. November 1974 - BVerwG 5 B 54.72 - <RdL 1975, 69> und vom 11. Februar 1975 - BVerwG 5 B 33.72 - <RdL 1975, 268>; Urteil vom 26. März 1981 - BVerwG 5 C 67.79 - <RdL 1981, 180> sowie Beschlüsse vom 3. Juni 1985 - BVerwG 5 B 172.84 -, 8. November 1985 - BVerwG 5 B 135.83 - und vom 3. April 1986 - BVerwG 5 B 113.83 -).
  • BVerwG, 22.11.1988 - 5 B 145.88

    Rechtsmittel

    Denn grundsätzlich hat kein Teilnehmer Anspruch auf Abfindung mit bestimmten Grundstücken oder mit Grundstücken in bestimmter Lage (BVerwG. Urteil vom 25. Mai 1961 - BVerwG 1 C 102.58 - <NJW 1961, 1882 = RdL 1961, 274>; Beschlüsse vom 14. Dezember 1970 - BVerwG 4 B 48.69 - <RdL 1971, 46> und vom 20. März 1974 - BVerwG 5 B 108.72 - ) und kann deshalb regelmäßig nicht darauf vertrauen, daß seinen im Wunschtermin geäußerten Abfindungswünschen Rechnung getragen wird (vgl. BVerwG, Beschluß vom 3. April 1986 - BVerwG 5 B 113.83 - ).
  • BVerwG, 08.09.1986 - 5 B 136.84

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Wertgleichheit von Einlage und

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die in § 139 FlurbG vorgeschriebene Besetzung des Flurbereinigungsgerichts regelmäßig eine sachverständige Würdigung der im Flurbereinigungsverfahren auftretenden Sachverhalte gewährleistet, so daß es nur unter besonderen Umständen gehalten ist, Sachverständige hinzuzuziehen (BVerwG, Beschlüsse vom 23. Februar 1968 - BVerwG 4 CB 189.65 - , 13. April 1971 - BVerwG 4 B 61.70 - <RdL 1971, 214>, 15. November 1974 - BVerwG 5 B 54.72 - <RdL 1975, 69> und vom 11. Februar 1975 - BVerwG 5 B 33.72 - <RdL 1975, 268>; Urteil vom 26. März 1981 - BVerwG 5 C 67.79 - <RdL 1981, 180> sowie Beschlüsse vom 3. Juni 1985 - BVerwG 5 B 172.84 -, 8. November 1985 - BVerwG 5 B 135.83 - und vom 3. April 1986 - BVerwG 5 B 113.83 -).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.06.2009 - 70 A 2.07

    Rechtsanspruch auf nicht nur wertgleiche, sondern besonders vorteilhafte

    Erklärungen eines Teilnehmers im Wunschtermin sind jedoch grundsätzlich unverbindlich und beinhalten keine Zustimmung zu einer bestimmten Lösung der Abfindungsgestaltung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. April 1986 - 5 B 113.83 -, RzF - 14 - zu § 57 FlurbG; Urteil vom 3. Februar 1960 - I CB 135.59 -, RzF - 5 - zu § 44 Abs. 4 FlurbG; Flurbereinigungsgericht München, Urteil vom 28. Dezember 1971 - 154 VII A 71 -, RzF - 7 - zu § 52 Abs. 1 FlurbG).
  • VGH Bayern, 19.06.1986 - 13 A 83 A.337
    Zu den Belangen (als Planungsleitlinien zur Verbesserung der bestehenden Verhältnisse), die in die für die Gestaltung der Abfindung eines Teilnehmers vorzunehmende Abwägung einzustellen sind, zählen die Gestaltungswünsche nach § 57 FlurbG, sofern sie sich im Rahmen der Gesamtkonzeption der §§ 1, 37 FlurbG bewegen, die Verbesserung der eigenen betriebswirtschaftlichen Verhältnisse zum Ziel haben und rechtzeitig an die Flurbereinigungsbehörde herangetragen worden sind (BayVGH vom 19.11.1982, RdL 1984, S. 39 - das Urteil hat inzwischen Rechtskraft erlangt, Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 03.04.1986 - BVerwG 5 B 113.83 -RzF - 14 - zu § 57 FlurbG).
  • VGH Bayern, 17.04.1997 - 13 A 94.351
    Zu diesen Belangen als Planungsleitlinien, die in die für die Gestaltung der Abfindung eines Teilnehmers vorzunehmende Abwägung einzustellen sind, zählen insbesondere Gestaltungswünsche, die die Verbesserung der eigenen betriebswirtschaftlichen Verhältnisse zum Ziel haben und rechtzeitig an die Flurbereinigungsbehörde herangetragen worden sind (BayVGH vom 19.11.1982 RdL 1984, 39; BVerwG vom 03.04.1986 - BVerwGE 5 B 113.83).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht